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KRYPTONIT

Der Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft braucht bei wissenschaftlicher Grundlegung und Interdisziplinaritaet vor allem tatkraeftiges Engagement vieler Menschen

auf allen Ebenen. Hierfür zeigt die Arbeit „KYPTONIT“ Orientierungslinien auf. Beim „KRYPTONIT“ geht es darum, sowohl die planetare Wirkmacht des Menschen als

geologischen Faktor als auch seine Verstrickung in das Erdsystem und die Interaktion mit anderen Spezies erfahrbar werden zu lassen.

Als immersives Aktivierungsformat soll es bestmoeglichst Impulse für die Neuorganisation des Wissens für unsere Gegenwart liefern: Das hei.t auch, die gesellschaftliche,

oekologische und kulturelle Dimension des Anthropozoens zu spüren und dadurch ein radikales Denken der Verwandlung anzustiften. Partizipativ koennen Rezipient:innen in

eine Art „Kokon“ (den „Kryptoniten“) eintreten, von au.en mit einem Videoclip projiziert, der beispielsweise die unvorstellbare Groessenordnung menschlicher Eingriffe in

natuerliche Lebensraeume darstellt, oder Exponentialkurven, die den Anstieg des weltweiten CO2-Aussto.es oder des Plastikvorkommens in den Weltmeeren zeigen:

Diese reizüberflutenden Visualisierungen tragen dazu bei, das Ausmass der globalen Veraenderungen der Erde durch menschliches Handeln sichtbar zu machen. Vermischt

mit positiven Zukunftsvisionen, mit heilen Orten und wohltuender weltlicher Gesundheit soll die Projektion aber nicht erschreckend sein, sondern vielmehr Verantwortlichkeit

und Bereitschaft zum Engagement und zur Veraenderung erwirken. Betrachter:innen koennen zudem mittels Schlauchen oder Stoffstraengen verschiedene Verbindungen

und Verflechtungen mit dem Objekt eingehen. Das Objekt wird mit Sound bespielt. Die „Haut“ des KRYPTONITEN ist durchsichtig, so dass die Projektion durch den

KRYPTONITEN hindurchdringt, also nicht aufgehalten werden kann und von au.en auch sichtbar wird, wie die Betrachter:innen im Inneren die Darstellungen veraendern,

quasi auf sich nehmen, sich mit ihnen „beschreiben“ lassen. Verknüpfungen koennen auch offen bleiben, als Anregung zum Weiterdenken, zum Weiteranknüpfen.

Clip und Sound: Markus Joos

 

Kupferrohr, Stoff; Fiberglas

200cm x 140cm x 120cm

 

 

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Nena Cermak

mobil: +49 (0)176 30 70 39 86‬

info(at)nenacermak.com